Hochwertige Vinylboden

Vielfältige Designböden aus Klebe- oder Klickvinyl von Top-Herstellern

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Inhaltsverzeichnis

Du möchtest einen Vinylboden kaufen?

Herzlichen Glückwunsch, dann hast du dich für einen der momentan beliebtesten und populärsten Bodenbeläge entschieden. Und zu Recht! Die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Vinylböden sind besonders umfangreich. Um dir einen Überblick zu verschaffen, haben wir im nachfolgenden Absatz die wichtigsten Eckpunkte zu Vinyl zusammengefasst.

Was ist denn Vinyl überhaupt und wie wird es zum Bodenbelag ?

Bei Vinyl handelt es sich um einen Kunststoff, der auch als PVC (= Polyvinylchlorid) bekannt ist. PVC ist das am meisten verwendete Polymer für die Herstellung von homogenen Kunststoffbelägen. Andere Materialien sind beispielsweise Polyolefine, wie zum Beispiel PP (= Polypropylen) oder PE (= Polyethylen). Neben den homogenen gibt es noch mehrschichtige Kunststoffbeläge. Dort kommt ebenfalls Vinyl zum Einsatz, jedoch häufiger eine Variante, die als CV (= cushioned vinyl) bekannt ist. Die modernen Produktionsverfahren machen diese Bodenbeläge außerdem sehr widerstandsfähig und beständig. Dadurch bleiben sie auch bei starker Beanspruchung lange haltbar.

Im Vergleich zu Holzböden ist ein Vinylboden feuchtigkeitsbeständiger und günstiger im Preis. Die bei uns angebotenen Kunststoffbeläge beinhalten keine gesundheitsschädlichen Weichmacher. Anstelle von Phthalat, welches früher oft bei PVC-Böden eingesetzt wurde, wird heutzutage Mesamoll verwendet, um die gewünschte Elastizität zu erreichen.

Eine weitere großartige Eigenschaft von Vinylböden ist, dass sie aufgrund ihrer Beschaffenheit geräuschdämmend wirken. Zudem gibt es unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten und eine große Auswahl von unterschiedlichen Materialoptiken. Daher werden Vinylböden auch gerne als Designböden bezeichnet.

Welche Vinylarten gibt es und worin unterschieden sie sich?

Man kann Vinylböden in der Art ihres Aufbaues oder in der Art ihrer Verlegung einteilen.

Vollvinyl-Böden

Eine Variante in Bezug auf den Aufbau sind die sogenannten Vollvinyl-Böden. Vollvinyl besteht aus vier Schichten, die sandwichartig zusammengefügt werden. Die unterste Schicht, also die Trägerschicht, schützt von unten vor äußeren Einflüssen und sorgt nach oben hin für Stabilität, um den Belastungen standzuhalten. Danach kommt die Dekorschicht, die, wie der Name schon verrät, dem Boden seine Optik verleiht.

Darauf folgt die Nutzschicht. Sie sollte je nach Einsatzgebiet die dementsprechende Stärke haben. Weil Vollvinyl wasserabweisend ist, kann es auch bedenkenlos in Bad und Küche eingesetzt werden.

Zum Schluss folgt die PU-Vergütungsschicht. Sie sorgt für eine veredelte Oberfläche, bietet zusätzlichen Schutz und vereinfacht die Pflege des Vinylbodens. Vollvinylböden werden aktuell nur mehr selten verkauft, da die neuen SPC Rigid Vinylböden eine Weiterentwicklung des Vollvinyls sind und die Nachteile des Vollvinyls nicht mehr haben.

HDF-Vinylboden

Eine andere, aber ebenfalls sehr bekannte Art ist der HDF-Vinylboden. HDF steht für hochdichte Faserplatten. Diese sind sehr robust und werden daher gerne als Trägermaterial für hohe Belastungen bei geringer Materialstärke eingesetzt.

Der HDF-Vinylboden ist ein mehrschichtiger Bodenbelag, welcher in vielen Fällen auch schon eine Trittschalldämmung integriert hat. Somit eignet sich dieser Vinylboden sehr gut für Wohn- und Schlafzimmer. Wie genau die Schichten aufgebaut sind, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller. In jedem Fall gibt es an oberster Stelle die Nutzschicht und eine PU-Versiegelung. Darunter folgt die Dekorschicht, die HUF-Trägerplatte und oft eine Trittschalldämmung aus Kork.

Wie schon erwähnt sind die neuen SPC Rigid Vinylböden eine Weiterentwicklung des Vollvinylboden. Der Verbundkern besteht bei dem Boden aus Steinmehl, welches mit PVC vermischt und dadurch extrem hart wird und auch nur wenig ausdehnt.

Somit ist der größte Nachteil vom Vollvinyl, nämlich die Wärmeausdehnung und das veraltete Klicksystem, beim SPC Rigid-Vinyl nicht mehr gegeben.

Der Kern verleiht dem Vinylboden eine hohe Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. SPC Rigid Vinyl ist zu 100% wasserfest und eignet sich daher für Feuchträume wie Küchen oder Bäder. Man kann diesen Boden auch im Wintergarten verlegen, da sich das Material nur mehr sehr gering ausdehnt.

SPC Rigid Vinyl ist in verschiedenen Designs, Farben und Oberflächen erhältlich und lässt sich einfach verlegen, da es aufgrund des stabilen Aufbaus auch mit einer ausgereiften Klickverbindung (z. B. 5G-Click) ausgestattet werden kann.

Möchte man Vinylböden in der Art der Verlegung unterscheiden, dann gibt es die beiden bekanntesten Systeme: Klick-Vinyl und Klebe-Vinyl.

Wie wird Vinylboden verlegt?

Je nach Art des Vinylbodens kann er mit einem Klick-System oder als Klebe-Vinyl verlegt werden.

Der Klick-Vinyl ist den klassischen Parkett- oder Laminatdielen sehr ähnlich. Das Klicksystem ist grundsätzlich einfach und intuitiv zu bedienen. Es braucht keine großen Vorkenntnisse, um die Dielen ineinander einrasten zu lassen.

Wichtig zu beachten ist, dass der Untergrund eben, fest und trocken ist. Zudem wird empfohlen, eine Dämmunterlage zu unterlegen, jedoch haben moderne Klickvinylböden bereits eine Trittschallmatte integriert.

Bei der Klick-Methode wird der Klickvinyl schwimmend verlegt – das heißt, dass die Dielen nicht mit dem Untergrund verbunden werden. In Feuchträumen sollte der Bodenbelag jedoch vollflächig verklebt werden, damit sich kein Schimmel unter den Dielen bildet. Sowohl die Vollvinyl-Böden, SPC Rigid Vinylböden als auch HDF-Vinylböden können mit der Klickmethode verlegt werden.

Die Verlegung beim Klebe-Vinyl ist für den geübten Anwender ebenso einfach wie die Verlegung mit einem Klicksystem. Für den Laien ist die Verlegung vom Klebevinyl etwas schwieriger. Das liegt daran, dass die Planken und Dielen mit einem geeigneten Vinyl-Klebstoff auf den gespachtelten Estrich verklebt werden müssen. Es bringt jedoch auch den Vorteil, dass der Vinylboden exakt auf dem Untergrund aufliegt (vollflächig verklebt) und fixiert ist (geringe Aufbauhöhe), wodurch eine Dämmunterlage nicht notwendig ist. Zusätzlich sorgt Klebevinyl für eine verbesserte Raumakustik. Der Trittschall wird nämlich in den Estrich abgeleitet und nicht als Raumschall an die Luft abgegeben. Die elastischen Planken gibt es normalerweise nur als Vollvinyl-Böden mit heterogenem Aufbau.

Für die professionelle Verlegung deines neuen Vinylbodens bieten wir einen Bodenleger Service inkl. Beratungsgespräch von unseren Profis an. Hier kannst du dir einen Überblick über unsere Serviceleistungen machen.

Wie viel Verschnitt fällt an und womit kann ich Vinylboden am besten schneiden?

Wer sich entscheidet, seinen Boden selbst zu verlegen sollte immer mit Verschnitt rechnen. Um die richtige Quadratmetermenge für die Verlegung ermitteln zu können, sollte man zunächst die Grundfläche des Raumes ausmessen bzw. berechnen. Dabei sollte man nicht auf Säulen und Pfeiler vergessen. Je nachdem wie verwinkelt der Raum ist, können dann zwischen 5 und 10 % der berechneten Grundfläche an Verschnitt noch addiert werden. Bei unserem Onlineshop ist praktischerweise schon ein Verschnitt-Rechner von 5 % dabei.

Geschnitten werden die elastischen Vinylplanken dann relativ einfach mit einem Teppichmesser. Klick-Vinyl Dielen sollten mit einer Kapp- oder Stichsäge geteilt werden. Die Stichsäge ist besonders für Ecken sehr hilfreich.

Ist es möglich eine Fußbodenheizung zu verlegen?

Auch eine Warmwasser-Fußbodenheizung ist ohne Probleme unter dem Vinylboden verlegbar. Dafür sollte man sich allerdings unsere Profis ins Haus holen, um spätere Risse oder Verformungen zu vermeiden.

Achtung bei elektrischen Fußbodenheizungen! Da diese Heizungen meistens sehr schnell aufheizen, gibt es nur wenige Hersteller am Markt, welche für Vinylböden geeignet sind! Wir haben im Sortiment die Hersteller gelistet, welche eine geeignete elektrische Fußbodenheizung für Vinyl- und Parkett haben.

Welcher Vinylboden ist am besten und wofür?

Grundsätzlich bestimmt das Einsatzgebiet bzw. der Verwendungszweck, welcher Vinylboden am besten geeignet ist. Bei viel frequentierten Räumen oder Nasszellen ist ein qualitativ hochwertiger und damit auch teurer Vinylboden eine gute und langfristige Investition.

Die Nutzschicht sollte mindestens 0,5 mm oder höher sein. Andererseits ist es für weniger beanspruchte Wohnbereiche ebenso in Ordnung, einen günstigeren und dünneren Vinylbelag mit einer geringeren Nutzschicht von 0,3 mm oder 0,4 mm auszuwählen. Was jedoch auf jeden Fall beachtet werden sollte, ist, dass Vinylböden mit Holzkern sich nicht für Feuchträume eignen. Dagegen Vollvinyl-Böden schon, denn sie bestehen zu 100 % aus Kunststoff. Sie sind wasserabweisend und auch deutlich wärmer als Fliesenböden. Für Renovierungen eignen sich die stabilen HDF-Vinyldielen, denn sie sind äußerst robust und weisen eine hohe Haltbarkeit auf.

Ebenso spielen die persönlichen Vorlieben eine große Rolle in der Auswahl des besten Bodenbelags. Die optischen Präferenzen sind nicht zu unterschätzen.

Welche Designs gibt es bei Vinylböden?

Designböden gehören zu den vielfältigsten Bodenbelägen, die es gibt. Sowohl im Farbton als auch in der Optik gibt es eine unendliche Auswahl an Imitaten und Einzigartigkeiten. Es ist möglich, verschiedene Strukturen nachzuahmen. Klassischerweise werden gerne Holz- und Steinoptiken kopiert, um eine ernst zu nehmende Alternative zu Fliesen und Parkett darzustellen. Dabei werden auch Verlegearten wie Mosaik- oder Fischgrätparkett nachgestellt.

Ein großer Vorteil von Vinyl gegenüber Holz ist, dass es sich über einen langen Zeitraum nicht verfärbt. Beton- und Metallstrukturen werden ebenfalls immer beliebter, aber auch einzigartige grafische Muster stehen zur Auswahl. Grundsätzlich ist der Gestaltung keine Grenzen gesetzt und man kann auch mit Sonderwünschen an die Profis herantreten. Ab 200 m2 Fläche können manche Hersteller sogar eigens kreierte Designs, z. B. Logos für Hoteleingänge, auf den Vinylboden drucken.

Wie funktioniert die Reinigung und Pflege von Vinylböden?

Ein wichtiger Punkt bei der Wahl des Bodenbelags ist der Reinigungs- und Pflegeaufwand, denn schließlich möchte man so wenig Zeit wie möglich mit lästigen Putzaufgaben verbringen. Hier hat der Vinylboden auf jeden Fall die Nase vorn. Minimaler Aufwand bei der Reinigung und maximal sauberes Ergebnis ist hier das Motto. Vinylböden sind grundsätzlich unempfindlich gegenüber Wasser, Staub, Schmutz und UV-Strahlen. Klassisches Saugen und nebelfeuchtes Wischen reichen für die Reinigung der Oberfläche aus.

Bei hartnäckigeren Verschmutzungen empfehlen wir einen PU-Reiniger und für ein optimales Ergebnisse eignet sich unsere hauseigene Bodenstudio Vinyl-und Lackpflege.

Was, wenn doch einmal ein Kratzer in den Vinylbelag kommt?

Anders als Parkett kann man Vinyl leider nicht schleifen.

Kleiner Kratzer sind kein Grund, um gleich die ganze Diele zu tauschen. Sie lassen sich meist mit einem Radiergummi entfernen oder mit Öl und Küchenrollenpapier einreiben. Nachdem es eingezogen ist, kann man die Stelle mit einem trockenen Baumwolltuch nachpolieren.  Unsere Bodenstudio Lackpflege kann sogar feine Kratzer beseitigen, da die feinen Wachsteile den Kratzer auffüllen! Auch der PU-Reiniger kann bei Schleifspuren hilfreich sein und lässt Kratzer verblassen. Geringfügige Schäden lassen sich also problemlos durch ein paar Handgriffen entfernen. Sollten die Schrammen doch tiefer sein, dann sollte man besser unsere Profis dazu holen.

Ist Vinyl gesundheitsschädlich?

Nein, zumindest nicht jene Produkte, die in der EU hergestellt werden. Sie enthalten zwar Weichmacher und Stabilisatoren, um geschmeidig und elastisch gemacht zu werden, allerdings enthalten die bei uns verkauften Vinylböden keine Phthalate.

Durch die glatte Kunststoffoberfläche können sich Keime und Bakterien auch viel schwerer vermehren. Zudem ist der Vinylboden auch für Allergiker gegen Hausstaubmilben ideal.

Was kostet ein Vinylboden durchschnittlich?

Vinylböden sind bekanntermaßen günstiger als Holzböden, aber der Preis hängt letztlich von vielen Faktoren ab. Dazu gehören die Farbe und Optik sowie der Aufbau der einzelnen Schichten, die Dicke der Nutzschicht und wie viel Innovation im Boden steckt. Durchschnittlich befindet sich der Preis für Vinylböden zwischen 25 – 55 € pro m².

Was man zusammenfassend wissen sollte?

Um die Entscheidung zu vereinfachen, geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften und Vorteile von Vinylböden:

Vinylböden sind:

  • Feuchtigkeitsbeständig und wasserabweisend
  • Geräuscharm und trittschalldämmend
  • Langlebig und widerstandsfähig
  • Pflegeleicht und antibakteriell
  • Vielfältig in Optik und Design
  • Einfach zu verlegen – auch für geschickte Hobbyhandwerker
  • Kompatibel mit einer Fußbodenheizung und haben eine geringe Aufbauhöhe
  • Besonders preiswert gegenüber anderen Bodenbelägen

Damit konnten die wichtigsten Fragen zum Vinylboden hoffentlich geklärt werden. Selbstverständlich stehen dir die Bodenstudio-Experten für weitere Fragen zur Verfügung. In Kontakt treten kann man mit uns über unsere Kontaktformular auf der unserer Webseite, gerne aber auch über unsere Social Media Seiten oder persönlich in einem unserer Schauraumstandorte in Salzburg oder Zell am See. Wir freuen uns auf dich!

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